Du hast die Wahl: Die Heilfastenkur an der Nordsee oder das Heilfasten zuhause? Dieser Frage stellen sich jährlich tausende von Menschen. Bevor es mit dem Fasten losgeht, treten Fragen auf. Es gibt Aspekte, die wir beim Fasten beachten müssen. Welche das sind, beantworten wir in diesem Beitrag!
Wie wirkt die Heilfastenkur?
Wirkt Heilfasten gegen Akne und Entzündungen im Körper? Was ist mit Allergien, Rheuma und Sodbrennen?
Es gibt viele Theorien um das Fasten sowie verschiedene Erfahrungen, dass es entschlackt, dass der Körper sich erholt. Nach außen hin zeigt sich dies ebenfalls: Von einer glatten Haut bis zur Schmerzlinderung wirkt das Fasten auf den Körper!
Besseres Hautbild
Dank des Heilfastens atmen die Poren Deiner Haut auf. Die Haut löst sich von Akne, Pickeln und Mitessern.
Wenn Du unter starken Hautentzündungen leidest, hilft die Heilfastenkur! Je länger Du auf Essen verzichtest, umso mehr erholt sich die Haut. Sie wirkt straffer und gesünder.
Wer unter Neurodermitis leidet, lindert die Symptome mit einem Fasten Plan. Unsere persönlichen Heilfasten Erfahrungen sind hier allerdings unterschiedlich.
Sensiblere Geschmacksnerven
Durch den Verzicht auf chemische Zusatzstoffe erhalten Deine Geschmacksnerven eine Ruhepause. Nach sieben Tagen Heilfastenkur spürst Du, dass sich Deine Geschmackssinne verändern.
Dein Appetit auf Snacks, Alkohol und fettige Speisen lässt nach und der Burger schmeckt nicht mehr wie vorher.
Der Geruch einer Speise bewirkt, dass Du Dich unwohl fühlst? Dies liegt daran, dass sich die Geschmacksnerven sensibilisieren.
Bereitest Du Dir Deine eigene Fastenbrühe zu und wählst Kräutertee für die Fastenzeit, unterstützt Du die Geschmacksknospen.
Gerüche wie Zigarettenqualm sind nicht auszuhalten. Auf diese Weise werden Raucher nach der Fastenzeit zu Nichtraucher!
Linderung körperlicher Beschwerden
Du fragst Dich: Wie kann ich das Heilfasten durchhalten, wenn ich körperliche Beschwerden habe? Bei einem Wehleiden im Körper hilft die Heilfastenkur!
Dies liegt daran, dass die Übersäuerung im Bauchbereich abklingt. Diese entsteht durch den Verzehr von zu viel Gebäck wie Brot und Keksen.
Beruhigt sich der Bauch, erreicht der Magendarmtrakt ein basisches Level. Beschwerden wie Gelenk- und Rückenschmerzen sowie Kopfschmerzen, Gicht, Rheuma und Arthritis sowie Mundgeruch und Migräne können abklingen.
Du verlierst durch das Fasten überschüssiges Gewicht und erhältst einen flachen Bauch. Dies wirkt sich auf Deine Körperhaltung aus: Rückenschmerzen und Hohlkreuz lassen nach.
Im Inneren Deines Körpers gibt es positive Anzeichen für die Heilfastenkur: Dein Blutdruck sinkt ab und Du minderst die Chance, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.
Alles rund ums Heilfasten
Es gibt Momente im Leben, zu denen Therapeuten und Ärzte das Heilfasten nicht empfehlen.
Bist Du gesund und fühlst Dich fit, startest Du unbesorgt in das Heilfasten nach Buchinger. Personen mit einem Nährstoffmangel oder einer Altersschwäche sprechen sich vorab besser mit ihrem Hausarzt ab.
Wer darf fasten?
Das Heilfasten hilft sowohl kranken als gesunden Menschen. Therapeuten und Ärzte führen die Heilfastenkur in einem Kurort durch.
Das Heilfasten zu Hause führst Du durch, wenn Du Dich gesund fühlst. Leidest Du an Problemen mit dem Kreislauf oder Bluthochdruck? Sprich Dich mit Deinem Hausarzt ab! Er hilft Dir, die passende Fastenform zu finden.
Die Heilfastenkur an der Nordsee mit Ärzten unterscheidet sich von der Heilfastenkur zuhause: Zuhause fastest Du alleine und am Kurort begleiten Dich Ärzte und Therapeuten.
Leidet eine Person unter Bulimie, fördert das Heilfasten die Probleme. Nimmst Du regelmäßig Medikamente ein, prüfe mit Deinem Arzt, ob das Fasten verträglich ist.
Personen mit einem höheren Bedarf an Nährstoffen erhalten ein Fasten Verbot, wie Schwangere und ältere Menschen.
Kinder und Jugendliche gehören ebenfalls zu dieser Randgruppe: Sie befinden sich in der Wachstumsphase und benötigen mehr Nährstoffe als ein gesunder Erwachsener.
Diese Personengruppen fasten besser nicht:
- Kinder und Jugendliche
- Schwangere und Ältere
- Personen mit Bulimie
- Erwachsene mit gesundheitlichen Einschränkungen (wie Bluthochdruck)
Wann Heilfasten?
Wann Du das Heilfasten durchführst, ist von Deinem Körper abhängig.
Bevor Du mit dem Heilfasten beginnst, nimmt Dir den Kalender zur Hand: Wann passt das Heilfasten für Dich? Plane sowohl die Fastentage als auch die Entlastungs- und Aufbautage mit ein!
Das Heilfasten fördert, dass Du abschaltest. Viele Kurorte bieten eine Heilfastenkur für 7, 14 oder 21 Tage an.
Zuhause führst Du das Heilfasten selber durch. Der Zeitpunkt spielt eine Rolle: Faste im Urlaub oder an einem Wochenende.
In der Arbeitszeit entspannst Du zu wenig, da weder Raum noch Zeit vorhanden sind.
In welcher Jahreszeit faste ich am besten?
Es gibt Tage im Jahr, zu denen es sich gut fasten lässt. Viele Menschen starten mit dem Jahreswechsel und einem guten Vorsatz in das neue Jahr: Sie starten mit einer Heilfastenkur.
Während es in dieser Jahreszeit kalt ist, gestaltet sich das Fasten für einige in dieser Zeit schwierig. Die Übergangszeiten – wie der Frühling oder Herbst – bieten sich für das Heilfasten zu Hause gut an!
Planst Du für den Sommer einen Urlaub mit Ruhe und Entspannung, ist dieser Zeitraum passend.
Verschiebe Grillabende mit Freunden oder Sommernächte im Autokino mit Popcorn auf einen späteren Zeitpunkt! Gleiches gilt für die Winter- und Weihnachtszeit, zu der wir die Fettpolster benötigen.
Heilfasten – wie lange?
Der Begründer der Heilfastenkur, Dr. Otto Buchinger, nannte eine Fastendauer von 2-4 Wochen. Da jeder Mensch andere körperliche Aspekte mit sich bringt, betrachten Experten jeden Fall einzeln.
Die Dauer der Heilfastenkur ist vor allem davon abhängig, wie es bei Dir gesundheitlich aussieht. Bist Du Dir nicht sicher, ziehe eine kürzere Fastenzeit vor. Sprich Dich bei Zweifeln mit Deinem Hausarzt ab!
In der Regel dauert eine Heilfastenkur sieben Tage. Plane einen oder zwei Entlastungstage und zwei bis drei Aufbautage ein. Auf diese Weise gewöhnt sich Dein Körper an den Prozess.
Planst Du ein längeres Heilfasten, empfiehlt sich eine therapiebegleitende Heilfastenkur. Dies gilt, wenn Du noch keine Erfahrungen mit dem Fasten hast.
Heilfasten und Deine Gesundheit
Deine Gesundheit steht im Vordergrund. Achte darauf, dass Du Dich wohlfühlst und das Heilfasten das Richtige für Dich ist.
Nimm die Heilfasten Anleitung zur Hand und begib Dich sorglos in die Fastenzeit! Beobachte den Zustand Deines Körpers während und vor der Fastenzeit. Prüfe zu jedem Zeitpunkt, ob das Heilfasten mit Deinem Körper übereinstimmt!
Nehme ich durch Heilfasten ab?
Das Fasten regt die Verbrennung Deiner Fettzellen an. Du gelangst zu einem natürlichen Körpergewicht. Wenn Du Gewicht verlierst, ist dies normal.
Der Gewichtsverlust beim Heilfasten ist weniger das Ziel. Vielmehr ist es ein Begleiteffekt, den das Fasten mit sich bringt.
Im Anschluss an das Fasten nimmst Du mit den Aufbautagen ein paar Kilos zu. Die Umstellung Deiner Ernährung hilft Dir, Dein natürliches Gewicht zu halten!
Um einen Jojo-Effekt zu umgehen, stelle nach dem Fasten Deinen Alltag um. Fragen wie „Was fördert meine Gesundheit?“ oder „Brauche ich das wirklich?“ verändern Dein Leben!
Mixe Ballaststoffe wie Chia und Leinsamen in Deinen Joghurt. Nimm frisch gekochtes Gemüse zu Dir sowie regelmäßig Obst. Grüne Smoothies und Säfte helfen Dir nach den Aufbautagen, eine gesunde Lebensweise zu entdecken.
Welche Nebenwirkungen gibt es?
Das Heilfasten bringt mit sich, dass Nebenwirkungen auftreten.
In den ersten Fastentagen leiden einige Personen unter Kopfschmerzen oder Migräne. Dies liegt daran, weil Du während der Heilfastenkur auf Kaffee, Alkohol und Zucker verzichtest. Dein Körper entschlackt nach vielen Jahren!
Weitere Nebenwirkungen sind Rückenschmerzen und Muskelkrämpfe. Diese treten nicht bei allen Personen auf! Es ist bei jeder Person anders.
Im Hinblick auf den Schlaf verändert sich dieser ebenfalls. Andere Personen sehen schlechter.
Durch den Verzicht auf feste Lebensmittel sinkt der Blutzuckerspiegel. Es treten bei einigen Fastenden Kreislaufprobleme auf, die sich nach kurzer Zeit auflösen.
Treten weitere Nebenwirkungen auf oder Du fühlst Dich während der Fastenzeit unwohl? Kontaktiere Deinen Hausarzt und schildere ihm Dein Problem!
Praktische Tipps zur Heilfastenkur
Wer das Heilfasten vorbereitet, geht die Fastenwoche leicht an. Die Entlastungstage helfen Dir, Dich auf Wasser, Tee und Gemüsebrühe vorzubereiten. In der heutigen Zeit sind Gemüsebrühe und Kräutertees im Biomarkt erhältlich.
Zu Lebzeiten von Otto Buchinger war es gang und gäbe, dass der Fastende die Gemüsebrühe selbst zubereitet. Auf diese Weise erhältst Du wertvolle Nährstoffe direkt aus dem Gemüse!
Gemüsebrühe selber zubereiten
Die Vitalstoffe aus der Gemüsebrühe unterstützen Dich beim Fasten. Eine selbst gekochte Gemüsebrühe schmeckt lecker! Je frischer das Gemüse ist, umso mehr Nährstoffe nimmst Du auf.
Am besten wählst Du Bio-Gemüse, das ohne Pestizide auskommt. Liegt das Gemüse geschält und geschnitten vor Dir, gibst Du es in das Wasser.
Koche das Gemüse für eine längere Zeit, damit mehr Nährstoffe in das Wasser gelangen. Gib Salz und Kräuter nach Bedarf hinzu.
Teesorten
Kräuter unterstützen Dich beim Fasten und lindern die Nebenwirkungen.
Im Teewasser wirken Kräuter entschlackend, wie Kamille, Minze, Salbei, Spitzwegerich, Schafgabe, Löwenzahn, Bärlauch, Anis, Fenchel, Koriander und Kümmel. Leber und Nieren entgiften dank dieser Pflanzen in Deinem Teewasser!
Ist Dein Blutdruck niedrig, trinke eine Tasse Grünen Tee. Verzichte auf Kaffee und Schwarzen Tee!
Wenn Dein Blutdruck zu hoch ist, trinke Kräutertee. Dieser wirkt beruhigend auf Deinen Blutzucker und das Nervensystem.
Leidest Du an Durchfall während der Fastenzeit? Schwarzer Tee wirkt gegen Durchfall! Du siehst, dass Du mit Kräutern und Tee Deine Heilfastenkur unterstützt!
Fastenbrechen
Die Fastenwoche beendest Du mit dem Fastenbrechen. Du wählst eine Mahlzeit, die Deinen Magendarmtrakt auf Nahrung vorbereitet.
Reibe am ersten Morgen nach dem Fasten einen rohen Apfel fein oder koche einen Apfel. Trinke an diesem Tag Kräutertee und Wasser. Genieße am Abend eine Gemüsesuppe. Eine Suppe aus Kartoffeln oder Möhren ist schonend für Deinen Magen.
Viele Fastende freuen sich auf das Fastenende und das Fastenbrechen. Dies resultiert darin, dass sie zu viel essen.
Achte darauf, dass Deine Portionen klein sind. Nimm besser zu wenig als zu viel! Dies gilt für die Folgetage – die Aufbautage.
Es geht darum, Deinen Körper an das Essen heranzuführen. Gib Deinem Körper täglich 200 Kalorien mehr als am Vortag. Am dritten oder vierten Tag nach dem Fasten nimmt Deine Stuhlaktivität zu!
Heilfasten – Gut zu wissen!
Es bestehen Mythen zum Heilfasten. Menschen rund um den Globus teilen ihre Heilfasen Erfahrungen und Informationen im Internet. Was stimmt davon und was ist erfunden? Wir nehmen drei Mythen auf und schauen uns diese näher an!
Heilfasten heilt keine Krankheiten
Im Hinblick auf Krankheiten setzen Therapeuten die Heilfastenkur ein. Das Fasten stellt einen Teil der Therapie dar. Es ist kein Allheilmittel!
Mythen erzählen, dass Heilfasten Krankheiten wie Krebs oder Diabetes heilt. Die Heilfastenkur lindert die Symptome einer Krankheit und unterstützt die Person in ihrem Heilungsprozess. Eine Studie gibt es nicht.
Setzt Du das Heilfasten ein, um eine Krankheit zu behandeln? Sprich vorab mit Deinem Arzt!
Gib dem Jojo-Effekt keine Chance!
Bevor Du in Deine Essgewohnheiten zurückfällst, nimm Dir Zeit und Raum für die Aufbautage! Nutze die Ruhe in der Fastenzeit, um Dich auf die Zeit nach dem Fasten zu besinnen.
Ein Jojo-Effekt hat keine Chance. Stelle Deine Gewohnheiten um. Manche beginnen, Sport zu treiben, anstatt zu essen. Mithilfe einer Aufbauzeit und Bewegung findest Du das Gleichgewicht!
Achte weiterhin auf die Kalorien und die Größe Deiner Portionen. Dies unterstützt Dich, dass Du Dich nach der Fastenzeit gut fühlst!
Zu viel Wasser schadet!
Beim Heilfasten nach Buchinger trinkst Du drei Liter Flüssigkeit. Diese setzen sich aus Wasser, Tee und Gemüsebrühe zusammen. Trinkst Du weit darüber hinaus, wirkt sich dies auf Deinen Wasserhaushalt aus.
In der Medizin sprechen Ärzte von einer Wasservergiftung, weil wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Natrium aus Deinem Körper ausgespült werden. Dies bewirkt ein zu hoher Wasserkonsum. Trinke nicht mehr als drei Liter täglich!
Du erkennst eine zu hohe Wasserzufuhr daran, dass Du Dich unwohl fühlst. Dies macht sich durch Erbrechen oder Übelkeit bemerkbar. Schwindel und Kreislaufprobleme sowie Kopfschmerzen sind Anzeichen für zu viel Wasser im Körper.
Schwellen Hände oder Füße an, ist dies ebenso ein Merkmal, dass Du zu viel trinkst. Fühlst Du Dich müde oder bist unkonzentriert, sind dies ebenfalls Anzeichen für eine Überdosis. Suche Deinen Arzt auf und erläutere ihm die Symptome!
Heilfastenkur Kosten
Was kostet das Heilfasten? Dies ist eine Frage, die Fastenneulinge mit sich bringen. Für die Heilfastenkur an der Nordsee zahlst Du mehr Geld. Dies liegt daran, dass Dich in einem Kurort Therapeuten beim Fasten begleiten.
Führst Du den Heilfasten Plan zuhause aus, hältst Du die Kosten gering. Es fallen die Kosten für den Kauf von Tee, Gemüsebrühe, Glaubersalz sowie Gemüse und Obst an. Du schonst Deinen Geldbeutel und tust Gutes für Deine Gesundheit!
Die Heilfastenkur lässt sich kostengünstig mit einem Heilfasten Plan durchführen. Vertraue Dich dem Heilfasten an und erhalte ein neues Körper- und Lebensgefühl!
Fazit
Eine Heilfastenkur kannst Du auf zwei Wegen durchführen. Einerseits begleitend in einem Fastenzentrum oder anderseits zuhause.
Wir hoffen, wir konnten Dir mit unseren Tipps und Ratschlägen helfen, die richtige Entscheidung für Deine Heilfastenkur zu treffen.
Einen Schritt für Schritt Heilfastenplan unserer Freundin Claudia Lang kannst Du Dir sichern, indem Du einfach auf den folgenden Button klickst. Es ist zurzeit sogar im Angebot.